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Königin Luise und die Obodriten im Fichtelgebirge

Beitrag zur Rekonstruktion einer kulturgeschichtlichen Rarität bei Kleinwendern (Gemeinde Bad Alexandersbad, Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge)

Wunsiedel hat reichliche Verbindungen zur Königin Luise von Preußen: den Berg und das Felsenlabyrinth der Luisenburg, den Luisensitz auf dem Epprechtstein, den Obelisk am Weg nach Alexandersbad zur Erinnerung an den Besuch Königin Luises und Friedrich Wilhelms III im Jahr 1805.

 

I.  Wunsiedel, Preußen und seine Königin Luise

Die Denkmale verbinden Wunsiedel mit Preußen, Potsdam und Berlin, neben den schwarz-weißen Stadtfarben für die hohenzollerschen Markgrafen von Bayreuth, verwandt mit den preußischen Herrschern, seit der fränkische Burggraf von Nürnberg Kurfürst von Brandenburg wurde. Markgräfin Wilhelmine, Schwester Friedrich des Großen, hat vielerlei Bau- und Gartenkunstwerke hinterlassen, die so nur in Preußen,
etwa in der Potsdamer Kulturlandschaft zu finden sind. Auch die Aktivitäten Alexander von Humboldts im Fichtelgebirgsbergbau verweisen auf enge preußisch-fichtelgebirgische Beziehungen, die erst mit der nachnapoleonischen Neuordnung Europas ein Ende fanden, welche Wunsiedel den Abstieg zur Hauptstadt „Bayerisch Sibiriens“ als Abschiebeposten königlich-bayerischer Beamter, zur abgelegenen bayerischen Provinz und schließlich zum Zonenrandgebiet bescherte. Mit der Öffnung der Grenzen im Norden und Osten könnte auch Wunsiedel sich wieder auf ein Erbe besinnen, das über Jahrhunderte jenseits dieser Grenzen gelegen hat, in Sachsen, Preußen und Böhmen. Die während der Luisenburg-Festspiele aufgeführten „Volksstücke“ aus dem Repertoire des Wiener Volksschauspiels oder des bayerischen Bauertheaters haben jedenfalls wenig bis nichts mit der ursprünglichen Volkskultur des Fichtelgebirgsraumes zu tun. Die Vorläufer der Festspiele, die Margarethenfeste, waren eher eine intellektuelle Spielerei städtischer Lateinschüler, wie überhaupt das Fichtelgebirgsvolk seit dem 13. Jahrhundert mehr städtisch-handwerklich als bäuerlich geprägt war. Bergbau auf Edelmetalle, Eisen und Zinn, industrielle Verarbeitung und hochqualifiziertes Handwerk bildeten die ökonomische Grundlage des Sechsämterlandes, wie in Ludwig Hackers Geschichte der Stadt Wunsiedel nachzulesen ist. Allerdings war diese Tradition zu Zeiten der Königin Luise schon weitgehend Vergangenheit, die Bewohner mussten zur Landwirtschaft als Hauptlebensgrundlage zurückkehren, eine historische Parallele zu den Deindustrialisierungsproz

essen unserer Tage. Wunsiedel wurde zu einer „Ackerbürgerstadt“ - die Scheunenstraßen und Felsenkeller außerhalb der Stadtmauern zeugen davon -, die trotz bäuerlicher Lebensgrundlage städtische Lebensformen und Kultur pflegte, greifbar in den Aktivitäten gelehrter Gesellschaften, zum Beispiel um die Apothekers- und Bürgermeisterfamilie Schmidt, der die Stadt Wunsiedel bis heute so vieles verdankt, -
nicht zuletzt eben das zu einem Landschafts- und Erlebnisgarten umgestaltete Naturdenkmal des Felsenlabyrinths auf der Luxburg, die zu Ehren des königlich-preußischen Besuchs in Luisenburg umbenannt wurde. Die Königin Luise wurde merkwürdigerweise überall in hohenzollerschen Landen vom Volk verehrt wegen ihrer offenbar wenig herablassenden, den Leuten zugewandten Art, und das schon zu ihren Lebzeiten, als noch niemand wissen konnte, dass sie die Mutter des späteren deutschen Kaisers sein würde. So finden sich Luisendenkmäler relativ häufig auch in anderen markgräflichen und brandenburgischen Kleinstädten, wie z.B. das von Schinkel entworfene Denkmal auf dem Marktplatz in Gransee, Kreis Oberhavel.

 

II.  Eine mecklenburgische Prinzessin mit obodritischer Vergangenheit

Nun war besagte Luise zwar preußische Königin, aber von ihrer Abstammung her keineswegs preußisch. Sie war eine Prinzessin aus dem Hause Mecklenburg-Strelitz, welches erst 1701 durch Teilung des Herzogtums Mecklenburg in Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz entstanden war. Beide Herzogtümer bestanden bis 1918, blieben Freistaaten außerhalb Preußens in der Weimarer Republik und bilden heute zusammen mit Vorpommern das neue Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Vom Stammschloss der Luise in Neustrelitz ist nach seiner Zerstörung 1945 leider nur noch der Schlosspark mit einem Luisentempel übrig, trotzdem eine noch immer sehenswerte Anlage. Nun ist das Besondere an dem mecklenburgischen Herrscherhaus die Tatsache, dass es sein angestammtes Territorium vom 12. bis ins 20. Jahrhundert ununterbrochen regiert hat und seine Geschichte bis ins Jahr 600 zurückverfolgen kann. Letzteres gilt auch für einige andere, z.B. bayerische oder sächsische Dynastien, die ihre Geschichte bis zur Zeit der Vö

lkerwanderung verfolgen können, allerdings mit einer weitaus bewegteren  Territorialgeschichte. Die Mecklenburger aber waren die einzige Dynastie im alten Deutschen Reich, die aus einer slawischen Adelsfamilie hervorgegangen ist, den Oberhäuptern der westslawischen oder wendischen Obodriten. Die Obodriten waren Teil jener slawischen Stammesverbände, die um  600 in das rund 100 Jahre zuvor von anderen Stammesverbänden, vermutlich nord- oder elbgermanischen Ursprungs weitgehend verlassene Gebiet zwischen Elbe, Saale und Oder bis zu den Mittelgebirgen einwanderten: die Obodriten im Nordwesten, die Wilzen in Nordosten, die Ranen auf der Insel Rügen. Die Stammburg der Obodriten war das „castrum michelenburg“ südlich von Wismar beim heutigen Dorf Mecklenburg, woraus der spätere Name des Herzogtums hervorging, der nichts anderes als „große Burg“ bedeutet. Eine Nachbildung solcher Burgen findet sich im Freilichtmuseum Groß-Raden bei Sternberg.

 

III. Zur Geschichte des westslawischen Stammes der Obodriten

Die Ostexpansion des Deutschen Reiches im 10. Jahrhundert unter Heinrich I und Otto I überrannte zunächst auch das Land der Obodriten. Aber der Versuch einer gewaltsamen Christianisierung erreichte zunächst nur das Gegenteil, die westslawischen Stämme zwischen Elbe und Oder vereinigten sich unter der Führung des Lutizen-Bundes, warfen die Eroberer im Aufstand von 983 aus dem Land und bildeten über die folgenden 200 Jahre einen eigenen westslawischen Staatenbund, der erst in der 2. Ostkolonisation unter Heinrich dem Löwen Ende des 13. Jahrhundert unterging. Die Stadtgründungen deutscher Siedler, darunter auch die Doppelstadt Berlin und Cölln auf einer Sandinsel im Spreetal, fallen erst in diese Zeit. Trotzdem war die 750-Jahrfeier der Stadt Berlin im Jahr 1987 eine äußerst umstrittene Angelegenheit. Die Kaufmannsniederlassungen Berlin und Cölln waren nämlich keineswegs die ersten städtischen Siedlungen im heutigen Berliner Stadtgebiet. Burgen und Siedlungen der Westslawen bestanden in Spand

au und Köpenick seit dem 7./8. Jahrhundert. Überhaupt scheint die Streitfrage, ob die Siedlungen nun slawischen oder deutschen Ursprungs sind, im Lichte der modernen Archäologie weitgehend gegenstandslos. Schicht für Schicht fördert sie Belege dafür zutage, dass Deutsche und Slawen offenbar über Jahrhunderte mehr oder weniger friedlich nebeneinander gesiedelt haben. Dies gilt für den Raum zwischen Elbe und Oder ebenso wie für unseren Fichtelgebirgsraum und das Verhältnis zwischen slawischen, fränkischen oder nordbayerischen Siedlern. Weder haben in der Völkerwanderungszeit wirklich alle germanischen oder keltischen Stämme ihre Siedlungsgebiete geräumt, einzelne Gruppen sind offenbar kontinuierlich an ihren Orten verblieben, noch sind die neu zuwandernden slawischen Stämme in völlig menschenleere Gebiete vorgedrungen, sondern haben neue Siedlungen neben oder auf den alten angelegt. Ebenso sind in der folgenden mehrheitlich slawischen Siedlungsperiode fränkische, sächsische oder andere deuts

chstämmige Gruppen eingesickert und haben neue Siedlungen neben den schon vorhandenen angelegt. Die Schwierigkeiten begannen immer erst mit den Herrschaftsansprüchen adliger Familien, sei es fränkischer, sächsischer, bayerischer oder auch slawischer Herkunft, die ihr eigene kulturelle Identität in ihrem jeweiligen Territorium zur allein seligmachenden erklären wollten. So hatte die Zwangschristianisierung der 1. Ostkolonisation den Slawenaufstand von 983 heraufbeschworen, in dessen Verlauf alle christlichen Kirchen und Klöster niedergebrannt wurden – die Brandspuren sind noch heute in der Erde zu finden. Im Gegenzug ließ Heinrich der Löwe seine 2. Ostkolonisation zum Wendenkreuzzug hochstilisieren und alle besiegten Fürsten wieder zum Christentum bekehren.

Die Vorfahren der Königin Luise, die Obodriten, ließen politische Klugheit walten und fügten sich – früher als andere westslawische Stämme – den militärisch überlegenen deutschen Eroberern. Der Sohn des im Kampf gegen Heinrich den Löwen gefallenen Obodritenfürsten Niklot, Pribislaw I, ließ sich taufen und anschließend vom Sieger mit Mecklenburg belehnen, womit es ihm als einzigem slawischen Fürsten gelungen ist, seine Dynastie bis ins 20. Jahrhundert hinüberzuretten. Inwieweit dieser offenkundige Opportunismus mit dem Verlust der eigenen kulturellen Identität erkauft werden musste, lässt sich nur schwer beantworten. Andererseits wissen wir aus der Kulturgeschichte, dass das Volk der Zwangsanpassung an eine siegreiche Kultur zu allen Zeiten Widerstand entgegengesetzt hat, sei es offen oder verdeckt, sodass im Endeffekt die alten, unterlegenen Traditionen unter der Oberfläche fortexistierten.

 

IV. Luisenverehrung und Luisenkult

Es ist zweifellos nur Spekulation zu vermuten, dass die berühmte Volksnähe und Beliebtheit der Königin Luise ein verborgener Reflex gewesen sein könnte auf die unterdrückte Tradition einer ethnischen Minorität, der ihre Familie immerhin angehörte. Rückblickende Geschichtsinterpretation hat stets etwas Spekulatives, ihre Plausibilität hängt an den Argumenten, die zu ihrer Begründung vorgebracht werden. Es erscheint mir jedenfalls nicht völlig abwegig zu sein, den von Zeitgenossen, u.a. von Napoleon bescheinigten, vom Durchschnitt ihrer Kaste abweichenden Charakter der Luise aus dem kollektiven Bewusstsein ihrer Familiengeschichte herzuleiten.

Die Wunsiedler jedenfalls waren so begeistert, einen ganzen Berg zu ihrer Ehre umzubenennen und so bis heute die Erinnerung an eine, ansonsten wenig erfolgreiche Person wach zu halten. Ein Jahr nach dem Wunsiedler Intermezzo verlor Preußen große Teile des Landes (woran auch Luisens Bittgang zu Napoleon nichts ändern konnte) und insbesondere Bayreuth mit dem Sechsämterland unwiderruflich an das mit Napoleon verbündete Königreich Bayern. Trotz dieser bayerisch-preußischen Feindschaft ließ Therese, Gemahlin des nunmehr regierenden Bayernkönigs, der unterlegenen Schwester auf der Luisenburg eine Tränengrotte weihen – und so den Luisenkult fortsetzen (die Familie hatte offenbar Erfahrungen mit Niederlagen). Überhaupt schien ihr Bild umso heller zu strahlen, je länger sie tot war. So haben auch spätere Besucher des Fichtegebirges der Luise noch romantische Inschriften oder Denkmäler gewidmet.

V. Was macht eine Obodritenstein im Fichtelgebirge?

Eine solche inzwischen wohl vergessene Hinterlassenschaft ist der Obodritenstein, über den ich bei der Lektüre älterer Ausgaben des Siebenstern, der Vereinszeitschrift des Fichtelgebirgsvereins, gestolpert bin. Trotz relativ guter eigener Kenntnis von Luisenburg und Kösseine, dem Hausberg aller Wunsiedler, hatte ich vorher noch nie von einem Obodritenstein gehört. Nach der Beschreibung (in der Ausgabe Nr. 1/Januar 1934) müsste der Felsen irgendwo im Gebiet des Mühlsteins oberhalb von Kleinwendern zu finden sein. Der Text ist leider sehr wolkig und ungenau und endet mit einem Hinweis auf den angeblich in der Nähe befindlichen Schlageterfelsen. Deshalb erscheint es ziemlich unwahrscheinlich, dass es sich um den ursprünglichen Namen der später als Schlageterfelsen bezeichneten Felsgruppe handelt, womit wir es mit einer möglicherweise nur unbewusst erfolgten Eindeutschung eines als fremdländisch anmutenden Namens zu tun hätten. Wahrscheinlicher ist, dass es sich um einen in der Nähe befindlich

en Felsen handeln, der aus anderen Gründen in Vergessenheit geraten ist, vielleicht weil der Sinn dieser Bezeichnung nicht mehr nachvollzogen werden konnte.

Wir wissen alle, dass es eine Zeit gab, die sich keineswegs nur auf die Jahre zwischen 1933 und 1945 beschränkt, in der eine aufgeblasene Deutschtümelei jedes slawische Erbe im Fichtelgebirgsraum geleugnet hat. Die Ironie der Geschichte will es, dass auch die Slawophonen diesseits wie jenseits der tschechischen Grenze in übertriebenem Eifer zur kulturellen Vereinnahmung unseres Raumes mit umgekehrtem Vorzeichen neigten. Die entsprechend Literatur füllt Bände. Die historische Wahrheit dürfte demgegenüber nicht in einem Entweder-oder, sondern in einem  Sowohl-als auch zu suchen sein. So wäre es immerhin möglich, dass in der gelehrten Ortsnamenforschung, zum Beispiel hinsichtlich der Etymologie strittiger Orts-, Berg- und Flurnamen beide Seiten recht haben, vorausgesetzt es haben an denselben Orten (womöglich zu unterschiedlichen Zeiten) sowohl deutschsprachige als auch Slawisch sprechende Bevölkerungsgruppen gelebt. Die verschiedenen Herleitungen aus dem Altdeutschen oder Altslawischen wären demnach nichts weiter als ethnolinguistische Adaptionen  phonetisch gleich oder ähnlich klingender Bezeichnungen, die – um das Ganze zu komplizieren – aus noch älteren, längst verschollenen Sprachschichten überliefert sein könnten, wie im Falle des bis heute unbefriedigenden Versuchs, Herkunft und Sinn des Namens „Kösseine“ aufzuklären. Wir wissen lediglich, dass Berge, ähnlich wie Wasser und vor allem Quellen, in der Mythologie vorgeschichtlicher Kulturen eine ganz besondere Rolle spielten. So gelten Berg- und Gewässernamen auch als die ältesten sprachgeschichtlichen Dokumente, wobei jede Zeit ihre eigene sprachliche Version oder Deutung beigesteuert haben könnte.

Im Falle unseres Obodritensteins ist jedenfalls klar, dass es sich nicht um einen Rekurs auf einheimische slawische Traditionen handeln kann, sondern dass auf eine Geschichte aus dem fernen Mecklenburg Bezug genommen wurde. Auch wenn die im Fichtelgebirge siedelnden Main- und Regnitzwenden als Teil westslawischer Stammesverbände mit den genannten Obodriten verwandt gewesen sein müssen, lässt sich daraus wohl kaum ein plausibler Grund herleiten, warum eine Felsen, selbst in der Nähe von Klein-Wendern (!) deren Namen tragen soll. Die einzig plausible Verbindung führt über eben jene „obodritische“ Prinzessin Luise, der hier im Fichtelgebirge so viel Ehre zuteil wurde. Ein romantischer veranlagter Verehrer, Kaufmann oder Kurgast, soll nicht nur für die Namensgebung verantwortlich sein, sondern auch – dem Bericht zufolge – eine Bank auf der Spitze des Felsens angebracht und Stufen in den Fels gehauen haben, womit wir zu dem einzigen Indiz kämen, welches die Identifizierung besagten Felsens ermöglichen könnte. Es müssten folglich Reste (Eisenteile oder Löcher) einer Verankerung der Bank oder der Besteigungsanlage auf dem Felsen zu finden sein.

 

VI.  Auf der Suche nach einem vergessenen Denkmal

Ich muss zum Schluss einräumen, dass es mir trotz einiger Begehungsversuche nicht gelungen ist, den Standort dieses Obodritensteins auszumachen. Beim nochmaligen Nachlesen ist mir aufgefallen, dass der Stein auch als die Platte“ bezeichnet worden sein könnte. Da in dem besagten Text als Gewährsmann für die Existenz des Obodritensteins Dr. Albert Schmidt genannt wurde, habe ich daraufhin die von ihm herausgegebenen Fichtelgebirgsführer befragt und tatsächlich wird in der 1. Auflage 1894 und auch noch in der 2. Auflage 1899 unter der Rubrik „Spaziergänge von Alexandersbad“ ein Aussichtsfelsen mit Bank und Blick auf Kleinwendern als „die Platte“ erwähnt. Der Weg dorthin sollte über einen Fahrweg führen, der vermutlich mit der Forststrasse von der Luisenburg zum Steinbruch bei Kleinwendern identisch ist. Da zudem besagte „Platte“ in den folgenden Auflagen des Wanderführers nicht mehr erwähnt ist, könnte unser Obodritenstein schließlich auch dem Steinbruch zum Opfer gefallen sein.  

Es ergehen deshalb an alle Leser und Heimatfreunde folgende Fragen:

-  Gibt es noch irgendjemand, der – wie der Leser des Siebensterns von 1934 – noch irgendetwas über das Vorhandensein oder den Standort des Obodritensteins aus eigener Erfahrung oder auch vom Hörensagen weiß?

-  Kennt jemand in der Gegend des Mühlsteins oder sonstwo bei Kleinwendern einen Felsen, auf dem Reste der Verankerung einer Bank oder in den Fels gehauene  Stufen einer Besteigungsanlage zu finden sind?

Antworten erbeten an den Verfasser oder die Redaktion des Siebensterns. Herzlichen Dank im Voraus!

Dr. Karl Birkhölzer, Prinzregentenstraße 86, 10717 Berlin

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