
Lage:
Westlich der Strasse von Fichtelberg
nach Hüttstadl - St. Veit bei einer kleinen Kapelle.
Zur Geschichte:
Die Erstnennung erfolgt 1514 als
„Hutstettl, Öde an dem Schottenbühl“ und gehörte
zunächst nach Mehlmeisel, dann wurde es dem Bergamt
Fichtelberg einverleibt. Die Bergwerksbesitzer von „Gottesgab
am Fichtelberg“ errichten um 1625 einen Hochofen, auch
Neuer Hochofen genannt, den sie nach dem Bergmannsheiligen
St. Veit benennen; er besteht bis 1753. An Stelle des
Hochofens entsteht dann eine Mahlmühle. Sehenswert:
Kapelle mit Satteldach und Dachreiter am östlichen
Ortsrand, 1827 errichtet. Daneben 2 m hohe Granitsteinplatte
mit dem Bildnis des Hl. St. Veit, der schützend
seine Hand über die Häuser hält, mit
der anderen Hand den Blick nach oben lenkt; das Denkmal
schuf der Fichtelberger Bildhauer Max Nickl.
(Aus: Dietmar Herrmann, Lexikon Fichtelgebirge)
|